Mit den gestern kommunizierten Lockerungen kehrt insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene ein Stück Normalität zurück. Es freut uns, dass auch die Gruppengrösse für Aktivitäten im Freien von 5 auf 15 Personen erhöht wurde. Dies sind wichtige Schritte, damit das Sektionsleben wieder Fahrt aufnehmen kann.
Die Verordnung über Massnahmen in der besonderen Lage zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie, Stand 24. Februar 2021, hat für den Bergsport folgende Auswirkungen:
Aktivitäten in den Sektionen
Unter Einhaltung der Schutzmassnahmen können Erwachsene mit Jahrgang 2000 oder älter ab 1. März in Gruppen bis zu 15 Personen (inkl. Leiter/in) auf Sektionstouren gehen.
Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Jahrgang 2001 oder jünger erweitert der Bundesrat die möglichen Aktivitäten. Sie alle können wieder an Trainings (indoor und outdoor) sowie Wettkämpfen (ohne Publikum) teilnehmen. Für die Gruppengrösse gibt es keine Beschränkung.
Wettkämpfe im Erwachsenen-Breitensport bleiben verboten.
Hütten
Die angekündigten Lockerungen haben keine Anpassung des Branchenkonzepts Berghütten zur Folge. Zum Schutz der Gesundheit der Hüttenteams sowie der Gäste ist die strikte Umsetzung des Branchenkonzepts aber weiterhin zentral.
Kletterhallen
Für Trainings mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Jahrgang 2001 oder jünger können die Kletterhallen ihren Betrieb ab 1. März 2021 wieder aufnehmen. Sofern die Kletterhallen über einen Aussenbereich verfügen und pro Person mindestens 15 m² zur Verfügung stehen, können Erwachsene über 20 Jahre, unter Einhaltung der Schutzmassnahmen, im Aussenbereich ebenfalls wieder klettern.
Alle aktualisierten Branchen- und Schutzkonzepte des SAC und der IGKA sind auf der SAC-Website verfügbar.
Auch wenn wir uns über die ersten Öffnungsschritte des Bundesrates freuen können, bleibt die epidemiologische Lage aufgrund der neuen, ansteckenderen Virusvarianten angespannt. Disziplin und Sorgfalt ist von uns allen weiterhin gefragt.